Therapie

Die systemische bzw. lösungsfokussierten Kurztherapie (Insoo Kim Berg, Steve de Shazer) ist auf eine geeignete Lösung ausgerichtet und weniger auf die vertiefte Aufarbeitung oder Analyse des Problems. Der systemischen Aspekt bezieht sich auf die Erkenntnis, dass wirksame Anpassungen des Menschen aus ihm selbst heraus erfolgen müssen. Wesentlich sind die Entwicklung eines Zielzustands und die Suche nach Lösungen. Die Kurztherapie setzt auf die Stärken und Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten. Der Therapeut hält sich im Hinblick auf Interpretationen und Mutmaßungen bewusst zurück. Zu Beginn der Therapie wird an Hand bestimmter Fragen ein möglichst klares Bild des Zielzustands entwickelt. Obwohl die Lösung des Problems im Vordergrund steht, kann es erforderlich sein, die eigentliche Ursache der psychischen Störung zu ermitteln und zu bearbeiten. Das Unterbewusstsein spielt der Therapie eine zentrale Rolle.

Hypnosetherapie

Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung, die einen Zugang zum Unterbewusstsein ermöglicht. Sie lässt sich nicht mit einem Satz vollumfänglich erläutern. Seit Anfang des letzten Jahrhunderts ist die Hypnose wissenschaftlich erforscht worden (u.a. Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, Christian Schubert, Schattauer Verlag, 2011). Hypnose kann unterschiedlich eingesetzt werden. Beispielsweise kann mittels Hypnosetherapie bzw. Hypnoanalyse (nach Dr. Norbert Preetz) das ursächliche Ereignis sowie verstärkende Ereignisse, die den Symptomen zugrundeliegen, aufgefunden,  bearbeitet und ihre einschränkende Wirkung aufgelösen. Hypnose ermöglicht außerdem, die Lösungssuche des Unterbewusstseins zu fördern und früher erlernte Beschränkungen des Bewusstseins durch eine Neusynthese aufzulösen.

All das kann nur gelingen, wenn und soweit die Patienten bzw. Klienten dazu bereit sind! Näheres wird im Rahmen der Behandlung ausführlich erörtert.

Yager-Therapie

Die Yager-Tharapie ist nach ihrem Erfinder Dr. Edwin K. Yager benannt und wird auch als Yager-Code bezeichnet. Das Verfahren setzt beim Unterbewusstsein an und zielt darauf ab, belastende Erinnerunge der Vergangenheit zu aktualisieren und neu zu bewerten.

Klopfen als Zusatztechnik

Geklopft werden verschiedene Akupunkturpunkte des Meridiansystems. Die Patientin bzw. der Patient klopfen selbst, ich leite dazu lediglich an, zeige die Klopfpunkte und führe die Technik vor.

Die Klopftechnik ist eingebettet in die Gesamttherapie und stellt eine Ergänzung dar.

Ablauf (stichpunktartig skizziert)
• Sie nehmen per E-Mail Kontakt mit mir  auf und teilen mir Ihre Erreichbarkeit mit. Ein kurzer Hinweis auf ihr Anliegen wäre hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig.
• Ich setze mich mit Ihnen in Verbindung, bespreche mit Ihnen kurz Ihr Anliegen und vereinbaren einen Termin in meiner Praxis. Außerdem sende ich Ihnen einen Anamneseboge zu, den Sie bitte ausfüllen und mir zurücksenden.
• In der Praxis führen wir ein Erstgespräch zur Aufnahme Ihrer Daten, zur Erhebung der notwendigen Informationen zu relevanten Umständen Ihres Anliegens, zu einer ersten Einschätzung des Behandlungsziels (Diagnose) und vereinbaren das Vorgehen. Ich erläutere Ihnen Informationen, unter anderem die, zu deren Mitteilung ich gesetzlich verpflichtet bin. Wir schließen einen Behandlungsvertrag. 
• Die erste Therapiesitzung beginnt mit einem Vorgespräch und erfolgt unmittelbar nach Klärung der vorher aufgeführten Punkte, im Rahmen des Erstgesprächs.
• Weitere Therapiesitzungen, mit regelmäßigen Einschätzungen zum Therapiefortschritt bzw. erreichten Behandlungserfolg, erfolgen nach Vereinbarung.
• Der Abschluss der Therapie wird gemeinsam vereinbart, wenn der Therapieerfolg eingetreten ist oder auf Grund bestimmter Umstände nicht zu erwarten sein sollte. Maßgeblich ist Ihre Entscheidung und Einschätzung als PatientInn.